Wir die 3e, fuhren mit den Klassen 3c und 3d mit Bus und Bahn nach Hohlweide in das Cassiopeia-Theater. Dort sahen wir das Theaterstück die chinesische Nachtigall. Es war ein besonderes Stück: Ein Puppentheater mit Menschengroßen Handpuppen.

In der Geschichte gibt es den Kaiser von China, den lebenden Vogel Nachtigall, die goldene Nachtigall, das Kochmädchen, den Hofdiener, den Spielmeister und die chinesischen Kinder. Der Kaiser bekam eines Tages eine Gedichtrolle, in welcher stand, dass die Nachtigall das Beste auf der Welt ist. Dann wollte der Kaiser die singende Nachtigall unbedingt haben. Da fing das Küchenmädchen den Vogel ein und brachte ihm den Vogel. Die Nachtigall musste in einem Käfig leben und vorsingen und wurde draußen von Dienern festgehalten. Dann bekam der Kaiser von dem Spielemeister eine goldene Nachtigall geschenkt. Die war mit Diamanten geschmückt. Jetzt war sie der Lieblingsvogel des Kaisers. Die lebende Nachtigall merkte, der Kaiser brauchte sie nicht mehr und flog weg. Eines Tages ging die goldene Nachtigall kaputt und sang nicht mehr. Sie durfte nur einmal im Jahr genutzt werden. Der Kaiser sah den Tod auf seiner Brust und lag im Sterben, da er so traurig war. Jetzt hatte er garkeine Nachtigall mehr. Die lebende Nachtigall eilte zur Hilfe und sang für den Kaiser. So vertrieb sie den Tod des Kaisers. Er überlebte. Nun lebte der Kaiser glücklich und zufrieden Jahre lang weiter. Die lebende Nachtigall durfte in der Freiheit leben, immer wieder zu Besuch kommen und ihm Lieder vorsingen.

Avelina und Matti (3e)

„Das war toll!“

„Die Frau auf der Bühne ist eine Künstlerin.“

„Sie muss sich die Texte merken, sie singt, verstellt die Stimme, hält die Puppen, weiß wann was kommt, weiß wann sie woher welche Puppen herausholen muss, tanzt und spielt.“

„Sie kann ja gaaaanz hoch singen.“

„Die Puppen waren groß. Haben die die selbst gemacht? Dann müssen sie auch die Puppen herstellen.“

„Das Schattenspiel, das Skelett war gruselig.“

„Die Nachtigall hat schön gesungen“

Hannah (3e)